Neuseeland Reise 1999 - 2000

Neuseeland   Kurzbericht - Reiseroute

Neuseeland   Allgemeines

Neuseeland 1999-00 kurz

Reise-Routen

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Vom 29.10.1999 – 21.04.2000


COOK INSELN   30.10. – 06.11.1999

Ein Zwischenstopp auf dem Flug Los Angeles – Auckland brachte uns nach Raratonga, der Hauptinsel der Cook Islands.

Zunaechst fehlte unser Gepaeck. Das hat die NZ Air mittels einer kleinen Entschaedigung kulant ausgeglichen. Wir konnten Schnorcheln gehen. Das Gepaeck erreichte uns 3 Tage spaeter ueber den Umweg Honolulu – Fidji – Auckland.

Es war trueb und kuehl auf Raratonga. Das Wasser war kalt. Es gibt schoene bunte Fische, aber nur wenig Korallen. Unsere Schnorchelzeit war wegen des kalten Wassers immer nur kurz.

Unser Bungalow, dicht am Strand, war sehr schoen und mit eigener Kueche. Ein Vorteil, denn die Preise im benachbarten Restaurant waren nicht unser Geschmack. Das Schoenste auf Raratonga war eine Inseldurchquerung zu Fuss.

Ansonsten ist alles zivilisiert. Von alter polinesischer Lebensart ist nichts mehr zu spueren.

Die Fortbewegung ist sehr einfach. Der Inselbus faehrt stuendlich, clockwise und anticlockwise, die Uferstrasse entlang. Mehr braucht man nicht. Wir waren mal da. Haben uns gut ausgeruht. Das war's dann auch.



NEUSEELAND    06.11.1999 – 01.04.2000

In Auckland hatten wir das Glueck kurz nach unserer Ankunft Claudia Reiss, eine Mainzerin die dort bei der staatlichen Touristeninformation arbeitet, kennen zu lernen. Sie hat uns bezueglich aller Verguenstigungen, die wir vor allem aufgrund unseres Alters erhalten konnten, aufgeklaert und auch bei der Reservierung der Busfahrten und der Unterkuenfte unterstuetzt.

Wir sind dann zunaechst nordwaerts gefahren, und haben Tageswanderungen und Bootsfahrten in den Gebieten von Whangarei, Paihia und Waipoua unternommen. Besonders interessant waren dabei die Bay of Islands und die riesigen Kauribaeume.
Zurueck in Auckland haben wir uns u.a. das Antarktismuseum, mit Ausruestung von Scotts Suedpolexpedition, und das Nationalmuseum mit viel Maorikultur und Taenzen angesehen. Danach sind wir per Bus nach Tauranga und Rotorua, mit heissen Quellen, Geysiren und Maoriwohnstaetten.

Unser naechstes Ziel war der Te Urewera Nationalpark. Die Busstation Wairoa liegt 60 km von da entfernt. Der Hausherr unseres Quartiers in Tuai, bei dem uns die Claudia angemeldet hatte, holte uns dort kostenlos mit seinem PKW ab und brachte uns spaeter auch kostenlos nach Onepoto, wo die Trekkingtour um den Waikaremoana See beginnt. 6 Tage sind wir durch eine herrliche Landschaft, durch das huegelige Gelaende rund um den See gewandert. Als wir Hopurahine erreicht hatten, traf dort zur vereinbarten Zeit das Boot das uns abholen sollte ein. Alles klappte hervorragend.

Es folgte ein kurzer Aufenthalt in Napir, wo wir u.a. am Cape Kidnappers eine Toelpelkolonie besuchten. Der Zugang ist nur bei Ebbe begehbar, und man muss sich sputen, damit man rechtzeitig zurueck ist. Man kann nicht ausweichen, weil der Weg direkt unter den Felsabbruechen entlanggeht. Deshalb wird der Personentransport allgemein von einem grossen Traktor uebernommen. Ich war an diesem Tag der Einzige der gelaufen ist. Inge hat es vorgezogen zu fahren. Ich wurde mit dem Fund einer schoenen Muschel und eines schoenen grossen Schneckenhauses belohnt. Beide waren stark verkalkt. Habe sie erst daheim mit der Flex ansehnlich gemacht.

Fuer mich folgte danach der Tongario Crossing von Taurangi aus. Ich habe dabei den Vulkan Ngauruhoe und auch den Tongario bestiegen. Das ist anstrengend. Beide Gipfel an einem Tag, das ist selten. Da dieser Weg groesstenteils ueber Felsstufen und Geroell fuehrt, ist er fuer Inges ramponierte Knie nicht gerade geeignet. Sie legte einen Ruhetag ein.

Per Bus ging es zurueck nach Auckland, per Flug nach Christchurch, und mit verschiedenen Verkehrsmitteln nach Steward Island, der kleinen Insel suedlich der Suedinsel. An den Haltepunkten habe wir noch einige kleine Wanderungen eingelegt. Einige Tageswanderungen und eine schoene Dreitagestour durch oft recht feuchtes Gelaende, auf der wir auch die Jahrtausendwende in Ruhe und gemuetlichkeit feierten, waren unsere Taetigkeit auf Steward Island.

Per Boot und Bus setzten wir unseren Weg fort zur Hirschfarm Rainbowdown bei Te Anau. Von da ging es bereits am naechsten Morgen, per Minibus unseres Wirtes und Boot, zum Beginn des Kepler Track. Auch das ist eine sehr schoene, aber etwas oefter begangene Tour. Die Hutten sind deshalb recht komfortabel ausgestattet.
Wir sind 4 Tage gelaufen, und anschliessend per Taxi zurueck zur Hirschfarm. Die naechsten Tage waren mit Besorgungen und Tagestouren ausgefuellt. Auch eine groessere Bootstour war dabei.

Am 14.01.00 sind wir dann  per Minibus und Bus zum The Devide, am Beginn des Routeburntrack. Unser ueberfluessiges Gepaeck haben wir vorher per Bus nach Queenstown geschickt. Wir sind an diesem Tag auch gleich noch bis zum Howden Hut, der ersten Uebernachtungsstelle gelaufen. Insg. waren wir 5 Tage per Fuss unterwegs. Es war eine sehr schoene Tour mit vielen Blumen, waehrend der ich so nebenbei auch noch einen Gipfel besteigen konnte.

Es folgte eine Woche mit Tagestouren bei Queenstown, bevor es weiter ging nach Wanaka. Hier war es vor allem der Mt. Roy der es uns angetan hatte. Einige Tage haben wir auch regelrecht verbummelt bei schoenem Wetter in schoener Landschaft.

In Fox Glacier, unsere naechsten Station war das Wetter zunaechst weniger schoen, und auch mit den Touren war es nicht so toll. Fuer den Gletscher waren wir nicht ausgeruestet, ausserdem kennen wir von den Alpen her besseres. Dafuer trafen wir ganz zufaellig unseren zuericher Freund vom Merapi auf Java. An einem klaren Morgen konnte ich hier auch sehr schoene Photos vom Lake Matheson, in dem sich der Mount Cook spiegelt, aufnehmen. Unser Quartier war gemuetlich und fuer einen 80 minuetigen Flug um den Mount Cook, mit Schneekufenlandung auf dem Abel Tasman Gletscher, hat es auch noch gereicht. Es war ein alter Wunsch, einmal eine Schneekufenlandung zu erleben.

Franz Josef, der benachbarte Gletscherort, hat uns trotz schoenem Wetters weniger gefallen. Ausserdem hatten wir hier das schlechteste Quartier unserer ganzen Reise. Wir haben uns nicht lange aufgehalten. Sind weiter nach Greymouth, mit Brauereibesichtigung, kleiner Bergtour und Goldwaeschercamp. Danach weiter nach Punakaiki mit den sogenannten Pancakes. Das sind Felsen die wie uebereinander geschichtete Pfannkuchen aussehen. Natuerlich eine Attraktion, und man kann auch dazwischen herumsteigen.

Ueber Westport ging es weiter nach Kawatiri, wo wir wieder aufgrund der Organisation von Claudia, von unserem Herbergswirt per Minibus nach St. Anaud geholt wurden. Hier liegt der Nelson Lake Nationalpark. Eine ganz besondere Perle Neuseelands. Wir konnten zunaechst einige kurze Touren gemeinsam gehen. Danach bin ich allein zum Travers Sabine Circuit Track aufgebrochen. Diese Tour fuehrt recht steil ueber Felsen auf und ab. Es ist eine sehr schoene, aber auch anstrengende Tour. Fuer Inges ramponierte Knie waere das wohl nicht das richtige gewesen. Da das Wetter nur noch fuer kurze Zeit als gut angesagt war, habe ich aus den angegebenen 7 Wandertage 5 gemacht. Damit war es noch anstrengender. Trotzdem bin ich am letzten Tag klatschnass geworden. Aus einem Verhauer im totalen Nebel, konnte ich mich nur aufgrund meiner alpinen Erfahrung retten.

Ueber Nelson sind wir weiter nach Marahau, zum Beginn des Coast Track im Abel Tasman Nationalpark. Das war die richtige Tour fuer die Inge, weiche Wege durch nur schwach huegelige Wiesen, Balsam fuer ihre Knie. 5 Wandertage, waehrend der wir einen Meeresarm bei Ebbe queren mussten, und waehrend der wir auch unseren 48ten Hochzeitstag feierten. Ein anschliessender Abstecher nach Kaikura sollte der Walbetrachtung dienen. Der Wellengang war ungeeignet. Zum Trost gab es guten Lobster. Von Picton aus sind wir schliesslich unsere letzte Lauftour angegangen, den Queen Charlotte Track. Das waren noch mal 5 Wandertage auf bequemen Wegen, verbunden mit 2 Bootstouren. Anschliessend ging es wieder per Boot zur Nordinsel, nach Wellington der Hauptstadt. Parlamentsbesichtigung etc. und dann Flug nach Auckland. Das war aber noch nicht das Ende. Wir waren noch auf den vorgelagerten Inseln und ein paar Tage im Gebiet von Coromandel, mit u.a. einer fuer mich recht abenteuerlichen Kanutour.

Diese Tour bedarf einer besonderen Beschreibung. Inge hatte nicht so recht Lust. Von der ungewohnten Armbelastung einer Kanutour bei Picton taten ihr noch die Arme weh. Deshalb fuhr ich zusammen mit 2 deutschen Zahnmedizin Studentinnen. Da stand ein Felsturm im Meer. Da wollte ich hin. Wind und Wellen standen allerdings gegen mich, und der Turm war viel weiter entfernt als ich annahm. Die Studentinnen, noch etwas hinter mir, waren bereits nach rechts abgebogen. Nun strebten wir eine Landzunge an. Die war bei dem Wellengang aber auch zu weit. Wir drehten um Richtung Hafen. Da ich vorher vorn war, war ich nun hinten.

Ich spuerte meine Arme und wollte mich treiben lassen. An einer Boje wollte ich, aus Faulheit, mein Boot einfach so vorbeischlittern lassen. Mein Boot kippte leider um. Ich hatte fast alles an meinem Koerper festgebunden, Paddel, Foto im Plastiksack und Boot. Die Spritzdecke hatte ich zugeknoepft. Meine neue Sonnenbrille und den Hut musste ich mit der Hand halte. So hing ich nun mit dem Kopf nach unten unter dem Boot. Eine ganz neue, mir bisher unbekannte Situation. Ich hatte arg zu kaempfen bis ich aus diesem Schlamassel heraus war. Dann schwamm ich an der Fangleine dem Boot hinterher.

Ich haette mich geschaemt die Maedchen um Hilfe zu rufen. Gluecklicherweise drehte sich eine der beiden um, und fragte ob sie mir etwas abnehmen koennte. Ich gab ihr das Paddel. Dann kam auch die Andere, und nahm mir das Boot ab. Die starke Stroemung hat es ihr aber nach kurzer Zeit weggerissen. Ich schwamm, mit inzwischen von dem kalten Wasser blauen Gliedern, in Richtung rechte Hafenseite. Aber je naeher ich dem Land kam, desto staerker wurde die Stroemung. Sie trieb mich in der Mitte in den Hafen hinein. Also nach links. Dort das gleiche. Nun fragte mich das Paddelmaedchen wo ich denn hin wolle. Ich musste ihr sagen, dass ich nicht mehr wollen kann, weil die Stroemung mich nicht wollen laesst. Sie bat eine Segelbootbesatzung um eine Strickleiter.

Als die Leiter heruntergelassen war, war ich schon vorbei. Mit meiner am Kanu angehaengten Fangleine haben wir es dann gemeinsam geschafft. Der Einstieg in die Strickleiter war auch noch schwierig. Die reichte nur bis zur Wasseroberflaeche. Der Zug bis ich einen Fuss auf die erste Sprosse setzen konnte, war mit meinen inzwischen vor Kaelte steifen Gliedern, eine wahre Herkulesaufgabe. Oben bekam ich dann gleich von der Frau des Bootsfahrers ein vorgewaermtes Handtuch. Danach war die Welt fuer mich wieder einigermassen in Ordnung.

Das andere Maedchen hatte inzwischen einen Fischer mit Motorboot beauftragt mein Kanu einzufangen, und das ist ihm auch gelungen. Nun musste ich mich nur noch von der Leiter her in mein Schwankendes Kanu balancieren. Dann sind wir heimwaerts gepaddelt, die erste Strecke gegen der Strom, spaeter quer zur Stroemung. Die Brandung bin ich rechtwinkelig angegangen, und wurde im Boot sitzend auf den Strand gespuelt. Beide Maedchen gingen die Sache schraeg an, und nahmen noch im letzten Moment ihr Bad.

Von Coromandel ging es dann per Bus nach Auckland und per Flug zu den Tonga Inseln.



TONGA INSELN    01.04.2000 – 20.04.2000

Auf Tonga kommt man in ein echtes schwuelwarmes Suedseeklima. Vieles ist hier noch ziemlich urig. Der Koenig ist mit uns von Auckland nach Tongatapu geflogen. Er ist bescheiden und auch urig, wie sein Land. Er sass 4 Reihen vor uns, wie ein ganz normaler Fluggast. Erst im PKW unserer Wirtin erfuhren wir, dass das der Koenig war.

Der Palast des Koenigs ist ein kleines Haus, wie es viele auf Tonga gibt. Ein kleines Tuermchen auf dem Dach ist wohl der einzige Unterschied. Im kleinen Garten, der aus einer nicht sonderlich gepflegten Wiese besteht, watscheln Enten und Huehner. Die Tonganer lieben die bescheidene Art ihres Koenigs, weil er ihnen nicht viel Steuern abnimmt.

Tonga ist noch in der Hand der Tonganer und war nie Kolonie. Aber man lebt hier heute auch modern. Als James Cook dort landete, herrschte auf Tonga ein heiliger Koenig. Der wurde 1862 vom Gruender der jetzigen Dynastie abgesetzt. Das geschah unblutig und ohne Revolution. Die Tonganer lieben es nicht zu kaempfen. Sie lieben reichliches Essen und wenig Bewegung, weil man sonst so stark schwitzt. Ihr Koerperumfang macht das ersichtlich. In manche von ihnen wuerde ich viermal hineinpassen.

Der neue Herrscher nannte sich Georg 1. Tupou. Das war vom damals in England  regierenden Georg 3. abgeguckt. Er war ein Mann mit Weitblick. Er schloss umgehend bilaterale Vertraege mit Deutschland, England und Frankreich, in denen Tonga als gleichberechtigter Partner auftrat. Diese Regelung duerfte auch der eigentliche Grund fuer den Fuehrungswechsel gewesen sein, nicht das sonst uebliche Streben nach Macht und Reichtum.

Auch heute ist die Fuehrung in Tonga vor allem auf das Wohl der Buerger ausgerichtet. So wurde Tonga 1999, auf eigenen Wunsch, Mitglied des Commonwealth. Die Tonganer halten das fuer vorteilhaft, und deshalb haben sie es gemacht. Welch Unterschied zur GUS oder der ehemaligen UdSSR, wo staendig Minderheiten versuchen sich aus dem System zu befreien.

Wir haben besucht was an alter Kultur zu sehen ist. Das ist nicht viel. Auch die Errichtung von Kulturgut erfordert Schweiss, und davon hat man bereits im Ruhezustand genug. Was transportabel ist, ist im Kulturcenter zusammengetragen. Dort werden auch traditionelle Taenze aufgefuehrt, und es wird original tonganisches Essen und Kava zubereitet. Die Taenze waren auf Tonga das Beste was wir in dieser Richtung gesehen haben. Man merkt auch, dass die Taenzer ihren Spass dabei haben.

Die einzelnen Inseln sind klein, flach und mit einem Strassennetz ueberzogen.
( Soweit man bei den paar Strassen ueberhaupt von Netz sprechen kann. ) Zum Wandern ist Tonga nicht geeignet. Unser Hauptziel hier hiess schnorcheln.

Nachdem wir die Hauptinsel etwas erkundet hatten, flogen wir zu diesem Zweck  nach Lifuka, einer Insel der Ha'apai Gruppe.
Auf diesem Flug mit einem kleinen Vogel sind nur 10 kp Fluggepaeck zugelassen. Es war recht stuermisch, und die Kontrollen deshalb genau. Ueberzaehliges Gepaeck sollte, zumindest vorerst, am Flughafen deponiert werden. Zwei deutsche Reisebuerotouristen sollten einen Koffer, in dem u.a. ihre Schlafanzuege untergebracht waren, zuruecklassen. Fuer diese Typen fast eine Katastrophe. Spaeter haben sie die Dinger heimlich in eine Plastiktuete gegeben. Manche Leute haben schon Probleme. Wir haben so etwas grundsaetzlich nicht dabei.

Der Schnorchelerfolg war leider maessig. Der Wind kam gerade aus der falschen  Richtung, und war heftig. Die See war aufgewuehlt und trueb, der Himmel wolkenverhangen und oft regnete es. Dann stand um unser Quartier, an das wir uns nach dem relativen Luxus in Neuseeland auch erst gewoehnen mussten, alles unter Wasser.

Als die See mal ruhig war, konnten wir allerdings feststellen, dass da ein idealer Schnorchelstrand direkt vor unserem Bungalow lag. Wenn es regnete haben wir uns mit groesseren Mengen Lobster getroestet.

Eine Bootsfahrt brachte uns dann noch auf die suedlich vorgelagerte Insel Uoleva. Zwei Brueder, recht lustige Burschen, steuerten unseren Kahn. Unser eigentliches Ziel, ein Riff an der Suedspitze der Insel, konnten wir leider nicht erreichen. Der Wellengang verhinderte das.

Wir haben bei einem kleinen Resort angelegt. Die Frau des Besitzers war gerade mit dem Kajak im Supermarkt von Lifuka zum Shopping. 9 km uebers offene Meer, und das bei so einem Wellengang. Fuer diese Leute Normalzustand.

Die letzten Tage verbrachten wir auf Fafa, einer kleinen Insel vor der Hauptinsel. Dort ist ein recht komfortables Resort, das von Europaeern gemanagt wird. Eine Schweizerin und ein Bayer hatten gerade Dienst. Sie arbeiten immer 3 Monate. Dann wechseln sie mit 2 anderen Partnern und machen 3 Monate Urlaub auf ihrer Segeljacht, die vor Australien liegt. D.h. pro Jahr zweimal 3 Monate Urlaub. So laesst sich leben.

Wir haben auch in Neuseeland viele Europaeer getroffen, die geblieben sind und nie mehr zurueck wollen. Die Lebensqualitaet ist hoeher, der Stress weniger und die Freiheit groesser. Die Menschen sind nicht in starre Regeln eingezwaengt. Man arbeitet fuer sich selber, und nicht fuers Finanzamt, oder fuer irgendwelche Dinge die kein Mensch mehr versteht.


Harry Rost, geschrieben kurz nach der Reise.
 

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updated  02.05.14

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Inge und Harry Rost