Japan Reise 2002
Am 25.03.02 sind wir von München über Wien nach Osaka geflogen,wo wir am Morgen des 26ten landeten. Von da ging's per Zug weiter nach Kyoto. In dieser Gegend hatten wir einen
Aufenthalt von 10 Tagen. Während dieser Zeit haben wir auch die nahe liegenden Orte Nara,Yoshinda, Ohara und einiges mehr besucht, manche per Bus,manche per Zug.
In Kyoto haben wir den Shogun- und den Kaiserpalast
besichtigt,sowie zahlreiche Tempel und Schreine. Es war gerade Kirschblüte und wunderschön. Wir haben auch eine Wanderung entlang des Kiyotakiflusses unternommen, wo alle Wegetafeln in japanisch geschrieben sind. Aber es war
zu finden.
Die Tempel von Kyoto liegen meist an den Hängen am Stadtrand,dazwischen liegen viele lange Stufenreihen. Obwohl wir keine Trekkingtouren unternommen haben, waren wir jeden Abend rechtschaffen
müde.
Von Kyoto sind wir per Zug weiter nach Okayama / Kurashiki, mit einem Zwischenstop in Himeji-ji um dort die Burg zu besichtigen. Hier war wie in Kyoto Kirschblüte und viel Sonnenschein. Durch die Kibiebene
zwischen Kurashiki und Okayama haben wir ausserdem eine Fahrradtour unternommen.
In Okayama besichtigten wir die Burg und den Schlosspark. Dabei hatten wir das Glück, dass wir im Park einer Shintozeremonie mit
anschliessendem Tanzfest beiwohnen konnten. Die bunten Kleider eigneten sich sehr gut für's Fotografieren.
Unser nächstes Ziel war Hiroshima mit Atombombdom und zugehörigem Museum incl. Friedenspark. Anschliessend
fuhren wir für 2 Tage per Boot zur Insel Miyajima. Dort haben wir den Mt. Misensan bestiegen, nachdem wir den unteren Teil mit der Seilbahn bewältigt hatten.
Später sind wir mit einer Autofähre nach Matsuyama
gefahren. Hier waren wir bei nicht sehr schönem Wetter auf der Burg, und sind anderentages mit dem Zug weiter nach Uwajama, wo wir ebenfalls die Burg, und später noch den Sextempel besichtigten.
Normalerweise sind
Tempel immer buddhistisch und Schreine shintoistisch.
Der Sextempel ist eine Mixtur in die auch hinduistische Elemente mit eingeflossen sind. In Matsuyama ist ein 3000 Jahre alter Onsen. Das ist eine Art Thermalbad. Wir
haben auch dieses genossen.
Von Matsuyama sind wir mit einem Schiff nach Beppu. Hier sind viele heisse Quellen. Manche davon sind zum Baden zu heiss, haben aber schöne Farben und werden touristisch
vermarktet.
Wir haben ausserdem eine Bahnfahrt nach Usuki gemacht, um dort historische Buddhareliefs in den Felsen zu betrachten. An unserem letzte Tag in Beppu sind wir mit der Seilbahn auf den Mt. Tsurumi. Leider war
es nebelig im Gipfelbereich.
Mit dem Zug ging es dann nach Nagasaki. Hier haben wir uns ein sog. Business-Hotel ausgesucht. Diese Kategorie ist mit normalem Mobilarausgestattet wie bei uns. Das ständige am Boden hocken
im Ryokan, so romantisch es auch ist, hatte uns mit der Zeit ziemliche Kreuzschmerzen bereitet.
Wir haben uns in Nagasaki neben dem Atombombgebiet, wie üblich diverse Tempel und Schreine sowie Chinatown angesehen. Alles
ist immer wieder recht interessant. In der Stadt haben wir unsere Wege per Strassenbahn bewältigt. Zuletzt sind wir noch mit der Seilbahn auf den Mt. Inasa, von wo man einen schönen Ausblick über die Stadt und den Hafen
geniessen kann.
Fukuoka, unser letztes Ziel erreichten wir von Nakasaki mit der Bahn. Am 22.04.02 sind wir von da, am Fusijama vorbei, über Tokyo und Honolulu, nach Lihue auf der Insel Kauai / Hawaii
geflogen.
Japan war sehr schön und interessant, und nicht so teuer wie wir gedacht hatten. Die Menschen sind sehr freundlich und hilfreich. Das Reisen war sehr unkompliziert.
2005 hoffen wir eine 2te Japanreise
zu starten.
updated 02.05.14
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Inge und Harry Rost