Asien Reise 1994

Vom 17.01.1994 bis 04.10.1994


VIETNAM,  18.01. - 12.02.94

Am 18.01.94 sind wir in Saigon gelandet. Die Abfertigung am Flughafen war ueberraschend unkompliziert. Bald hatten wir ein Hotel gefunden, und uns mit der Umgebung vertraut gemacht. Alles lief besser als vermutet.

Wir haben Vietnam von Saigon nach Hanoi und Haiphong per Eisenbahn bereist, mit mehrtaegigen Zwischenstopps in Nha Trang, Hoi An, Hue und Ninh Binh. Das Mekongdelta haben wir per Boot befahren, und auch die Halongbucht. Wir haben Fahrradtouren unternommen und das Tet-Fest erlebt. Haben vieles gesehen, Bauten, Tempel, Landschaften usw. Das wesentliche aber waren die Menschen, und die Entwicklung des Landes im Umbruch. Dies bekamen wir ueberall hautnah zu spueren.

Der vietnamesische Sozialismus ist wohl kaum mit dem Sozialismus osteuropaeuischer Laender vergleichbar. Um Spitzelsysteme wirksam zu installieren, braucht man Menschen die bereit sind, ihre Nachbarn, Freunde und Verwandten wegen geringer persoenlicher Vorteile zu verpfeifen. Bei den von den Preussenkoenigen ueber Generationen im Gleichschritt erzogenen Deutschen, wie auch bei den von ihren Zaren ueber Generationen weichgerittenen Russen, duerfte da bereits ein idealer Naehrboden bestanden haben. Die in Grossfamilien mit Ahnenverehrung lebenden Asiaten hingegen, mit ihren weit ins Alltagsleben uebergreifenden sehr toleranten religioesen Verflechtungen, sind fuer solche Dinge sicher weit weniger anfaellig.

Ueber Sozialismus hat man wahrscheinlich wenig nachgedacht, als man sich zum Freiheitskampf gegen die Kolonialherren zusammenschloss. Das grosse Pech der Vietnamesen war es, dass ihr Freiheitskampf mit dem Ost-West-Konflikt zusammenfiel, dass sie so nebenher einen Stellvertreterkrieg fuehren mussten. Dabei sind sie von ihren sogenannten Bruderlaendern ganz ordentlich ausgebeutet worden. Die Russen und die Ostdeutschen haben sich als neue Kolonialherren aufgespielt. Leider hat auch der Westen allerhand Fehler gemacht.

Der Zusammenbruch des Ostblocks war fuer Vietnam ein Segen. Die Neubesatzer sind ausser Landes. Die praxisorientierten Vietnamesen haben die Zeichen der Zeit erkannt. Mit scheinbar angeborenem Fleiss und Geschaeftssinn legen sie einfach los. Sie tun was gerade gebraucht wird, und fertigen es zu dem Preis den andere bereit sind dafuer zu zahlen.

Der Aufschwung ist ueberall zu spueren. An allen Ecken wird gebaut, z.T. mit primitiven Mitteln. An den Strassenraendern wird alles moegliche ( und nahezu unmoegliche ) gefertigt, vom fruehen Morgen bis spaet in die Nacht. Die meisten Leute gehen mehreren Jobs nach. Man tut was man kann. Keiner fragt was erlaubt oder nicht erlaubt ist. Der Staat legalisiert die Freiheiten die seine Buerger sich genommen haben nachtraeglich per Gesetz. Die Menschen sind voller Freude und Zuversicht. Es geht ueberall voran. 

Bestaunenswert ist die grosse Freundlichkeit mit der die Vietnamesen allen Fremden begegnen. Diese Menschen, die so viel leiden mussten, kennen keinen Hass. Es gibt da auch keine negativen Ausnahmen fuer Franzosen oder Amerikaner. Die Russen scheinen weniger beliebt zu sein. Aber die trifft man sowieso nicht mehr.

Von Zwangsstaat ist nichts zu spueren. Militaer und Polizei bekommt man kaum zu Gesicht. Desgleichen fehlt jede Art sozialistischer Transparente. ( Abgesehen von vereinzelten arg verschlissenen Exemplaren, die wahrscheinlich aus der Russenzeit verblieben sind. )

Praxisorientiert hat man die ueberfluessigen Soldaten, zwecks Kosteneinsparung, einfach entlassen. Die muessen jetzt sehen wie sie durchkommen. Ein Recht auf Arbeit gibt es nicht mehr. Viele von ihnen arbeiten mangels anderer Qualifikation als Cyclofahrer.

Die Staatsbediensteten sind, so wie sich das gehoert, am schlechtesten bezahlt. In der Staatskasse herrscht Mangel. Parteibuchprivilegien sind weitgehend abgeschafft. Ein Lehrer z.B. verdient ca. 15.- US$ pro Monat. Damit wird kein guter Handwerker tauschen. Auch Studenten arbeiten kraeftig nebenher.

Jede Familie ist gluecklich und stolz, wenn sie am Wochenende gut gekleidet auf ihrer  nagelneuen 125 ccm Honda ( mit der langen Sitzbank fuer 5 Personen ) ausfahren kann. Es gibt schon sehr viele davon. Bei Geschaeftsleuten sieht man gelegentlich auch schon mal einen Mercedes oder BMW. Wie das Zeug dahin kommt weiss keiner. Angeblich ist es staatlich geduldete Schmuggelware.

Die Staatsbediensteten - falls sie nicht den ganz oberen Raengen angehoeren - werden wohl noch einige Zeit mit dem Fahrrad verlieb nehmen muessen. Die Staatsbetriebe haben feste Arbeitszeiten, arbeiten unrentabel, und die Leute kommen wohl vorwiegend als Drittjob zum Ausruhen dorthin.

Der Sozialismus ist auch in Vietnam ein Auslaufmodell. Wenn sich der Aufschwung so fortsetzt wie er begonnen hat, koennte Vietnam durchaus innerhalb der naechsten 15 Jahre mit Taiwan, Suedkorea und Singapur gleichziehen.


INDONESIEN
Sumatra,  08.03. - 03.04.1994

Unsere Sumatrareise begann in Pekanbaru. Sie begann unschoen. Man wollte uns keine Bustickets verkaufen. Wir sollten die 200 km nach Bukettingi mit dem Taxi fahren.  Angestachelt durch einige Taxifahrer verhielten sich die Ticketverkaeufer wie eine Mafia. Nur mit Hilfe der Polizei sind wir an unsere Tickets gekommen. Wie wir spaeter erfuhren, ist es anderen Rucksackreisenden aehnlich ergangen. Nur, dass sich diese mit 6 Personen in ein Taxi zwaengten und einen hohen Preis fuer eine sehr beengte Fahrt bezahlten.

Das war aber die einzige Panne auf Sumatra. Ansonsten ist uns Sumatra als Insel der besten Fruchtsalate und als eine Insel mit schoenen Landschaften, schoenem Wetter und freundlichen Menschen in Erinnerung.

Wir konnten uns an der Musik und den Taenzen der Minangkabau, der Batak und der Karo-Batak erfreuen. Konnten traditionelle Doerfer und alte Kultstaetten besichtigen, haben Wanderungen und Radtouren unternommen, und immer wieder Fruchtsalat gegessen. Auch ein kleiner Dschungeltrip, vom Top Lawang zum Lake Maninjau war dabei. Den Gunung Sibajak haben wir bestiegen, und den Orang Utans bei Bukit Lawang haben wir einen Beasuch abgestattet.

Es gab nichts herausragendes, nichts aussergewoehnliches, aber es war immer schoen. Eine geplante Schiffsreise von Medan nach Surabaya konnten wir leider nicht durchfuehren, weil das Schiff ins Dock musste.. Dafuer sind wir nach Yogya geflogen.

Java,  03.04. - 20.04.1994

Mein groesstes Erlebnis auf Java war die Besteigung des 2911 m hohen Merapi, des Feuerberges. Leider konnte Inge, wegen der noch nicht entfernten Metallteile in ihrem linken Fuss, an dieser Tour nicht teilnehmen. Wegen der besseren Verkehrsverbindung waehlte ich den schwierigeren Aufstieg von der Suedseite. In Vogels Homestay in Kaliurang fanden wir ein sehr komfortables Zimmer. So war Inge waehrend ihrer Wartezeit gut aufgehoben. Kaliurang liegt auf 900 m und hat ein angenehmes Klima.

Zunaechst bestiegen wir in der Nacht bzw. in den fruehen Morgenstunden des 06.04.94 den Turgo, einen kleinen Berg der dem Merapi westlich vorgelagert ist. Von hier aus kann man, solange es noch dunkel ist, die Aktivitaeten des Merapi beobachten. Etwa alle 3 Stunden hat der Merapi eine Eruption. Das ist ein imposantes Schauspiel. Fuer jemanden der so etwas noch nie gesehen hat, ist es besonders beeindruckend.

Auskuenfte fuer die Merapibesteigung incl. Aufstiegsskizze erhaelt man in Vogels Homestay. Aber man erhaelt sie nur wenn sich 2 Personen zusammenschliessen. Eine Vorsichtsmassnahme. Es ist schon einiges passiert.
Ich schloss mich mit Howard Gough, einem 25 jaehrigen englischen Studenten zusammen. Wir starteten am 07.04.1994 - 00:30. Wir hatten eine unguenstige Nacht erwischt. Laut Auskunft des Observatoriums wurden fuer diese Nacht besonders starke vulkanische Aktivitaeten erwartet. Man empfahl uns, falls der Wind von Westen kommt, die Besteigung an der Baumgrenze zu beenden. Anderenfalls sollten wir spaetestens 150 m unterhalb des Kraterrandes umkehren.

Wir traten auf die Strasse und erlebten gleich kurz nacheinander 2 Eruptionen. Diese waren groesser als die in der vorigen Nacht vom Turgo aus beobachteten. An Bergen kenne ich mich aus. Mit aktiven Vulkanen habe ich keine Erfahrung. Der Anblick und die soeben erhaltenen Informationen machten doch etwas beklommen.

Wir marschierten los. Den ersten Teil des Aufstieges hatte ich schon am Vortage erkundet, sodass wir gut vorankamen. Beim Check-Post, vor Beginn des Steilaufstieges, hinterliess ich mein erstes klatschnass geschwitztes Hemd zum Trocknen. Kurz danach wird die Wegfindung unkompliziert. Der Weg ist breit, schnurgerade und ohne Abzweige. Er nimmt aber staendig an Steilheit zu. Wir kamen gehoerig ins Schwitzen.

Auf einem waagrechten Absatz, in der Anstiegsskizze als Bomb-Monument bezeichnet, weil dort eine japanische Bombe aufgestellt ist, goennten wir uns eine Trinkpause. Anhand der in Skizze angegebenen Zeiten konnten wir ersehen, dass wir richtig lagen. Die Einhaltung der Zeiten ist wichtig fuer den Gesamtablauf. Ueberschreitung der Baumgrenze im Aufstieg nicht vor Sonnenaufgang, Ueberschreitung der Baumgrenze im Abstieg moeglichst vor Nebeleinfall.

Bald begannen wir in unseren klatschnassen Sachen zu frieren. Ich tauschte wieder ein Hemd, dann gingen wir weiter. Der Aufstieg wurde noch steiler und der Weg schmaler. Ich ging mit Skistoecken. Der Dschungel ist in diesem Bereich bereits sehr dicht, aber der Weg ist noch gut.

Am sogenannten Blacksand machten wir die naechste Trinkpause. Schon nach kurzer Zeit froren wir sehr. Weil ich mein letztes Hemd fuer den Gipfelanstieg trocken lassen wollte, zog ich einen duennen Anorak ueber.

Nun wurde es anstrengend. Zunaechst rutschten wir beim Gehen im schwarzen Sand zurueck. Spaeter wurde es schluepfrig, und der Weg so schmal, dass wir staendig die taufeuchten seitlichen Buesche streiften. Bald war wieder alles klatschnass. Der Anorak erwies sich als Fehler. Aber ich traute mich nicht ihn auszuziehen, weil ich Bedenken hatte gleich wieder zu frieren..

Oberhalb der Baumgrenze erreichten uns die ersten Sonnenstrahlen. Ich haengte zunaechst alle nassen Sachen breit. Dann begannen wir den Gipfelanstieg mit Leichtgepaeck. Von der Zeit her lagen wir richtig.

Fuer mich als Alpinisten war der weitere Aufstieg problemlos. Howard dagegen hatte gelegentlich mit Schwierigkeiten zu kaempfen. Nacheinander absolvierten wir die einzelnen in der Beschreibung angegebenen Stellen bis zu dem Punkt, wo wir eigentlich umkehren sollten. Das Wetter war klar und windstill. Wir hatten keine Probleme mit Rauch und Gasen. Ich spuerte keine Lust zur Umkehr. Wir gingen weiter. Ca 50 m unter dem Kraterrand kam Westwind auf. Er trieb Rauch und Nebelschwaden zu uns herueber. Nun nahmen wir die erhaltenen Ratschlaege ernst und kehrten um. Fuer uns lag der erreichbare Gipfel halt etwas unter dem Gipfel. Abenteuer sind nur dann schoen, wenn man sie ueberlebt. Dazu gehoert eine reale Risikoeinschaetzung. Wegen mangelnder Vulkanerfahrung waehlte ich die sichere Seite. Wir stiegen ab. Schade !

An einer Kletterstelle mit 2 versetzten Verschneidungen und einem Quergang musste ich Howard mehrmals die Fuesse stuetzen. Das brauchte Zeit. Andererseits zeigte sich der Himmel jetzt wieder klarer und ich bedauerte evtl. eine Chance vergeben zu haben.

An der Baumgrenze angekommen waren meine ausgebreiteten Sachen trocken. Wir tranken und assen einige Kekse.. Dann setzten wir den Abstieg fort. Die Bergspitze huellte sich inzwischen in einen dichten, mit Rauch durchsetzten Nebel, der sich langsam absenkte. Vielleicht war die Umkehr doch richtig. Die Gase sollen hochgiftig sein.

Nun konnten wir den wunderschoenen Abstieg durch den Dschungel bei Tageslicht geniessen. Bei Nacht ist es schade um die schoenen Ausblicke. Howard wurde zunehmend mueder und immer durstiger. Ich konnte ihm reichlich von meinem Wasser abgeben. Wie ueblich hatte ich keine Durstprobleme.

Bei Vogels sagte mir Howard, er waere nur wegen der Aussicht da hinaufgestiegen. Aber ansonsten waere das zuviel Energieaufwand. Er haette die Tour nicht geniessen koennen. Er waere lieber kurz nach der Baumgrenze umgekehrt. Er waere den letzten Teil nur mitgegangen weil niemand allein gehen soll. Nun wollte er nur ein Mandi, etwas essen und viel trinken. Danach moechte er sehr lange schlafen. Ich kaufte ihm ein zusaetzliches Bier. Damit verschwand er in seinem Zimmer. Er hat sehr lange geschlafen. Ich traf ihn erst am naechsten Tag in Yogya wieder. Dort sagte er mir, dass er nun doch gluecklich sei auf dem Merapi gewesen zu sein. Ich bin sehr froh darueber.

Nach einer Besichtigung des Sultanspalastes und sonstiger interessanter Plaetze in und um Yogya, fuhren wir weiter nach Solo. Solo ist nicht so touristisch wie Yogya, was uns gut tat. Auf einer gefuehrten Radtour konnten wir viele Werkstaetten besichtigen, so u.a. Batik-, Puppets-, Schmuck- und Gamelanherstellung etc. Auch eine Baeckerei mit allerhand koestlichen Suessigkeiten haben wir besichtigt und erprobt.

Bei Inges Leihfahrrad blockierte waehrend der Rueckfahrt ploetzlich die Vorderradbremse. Auf einer stark frequentierten Kreuzung stuerzte sie mitten im Verkehrsdurcheinander. Niemand hat sie angefahren. Alles fuhr darum herum. Aber angehalten hat auch niemand.

Unser letztes Ziel auf Java war der Bromo. Hier konnte auch Inge mitgehen. Der Aufstieg ist leicht und dauert nur 1 Stunde. Von Surabaya flogen wir weiter nach Bali.

Bali, 20.04. - 03.05.1994

Wir begannen unseren Aufenthalt in Kedistan am Batur See. Der Aufstieg zum Gunung Batur ist mit div. Teehaeusern und fliegenden Colaverkaeufern bestueckt. Man kann ihn auch bei Nacht nicht verfehlen. Ich erreichte den Kraterrand bei Sonnenaufgang. Auch bei der Kraterumrundung war ich nicht allein.

Besakih, Bangli, der Bratan See und Tanah Lot mit ihren Tempeln waren weitere Ziele. Die Tempel waren wegen eines gerade stattfindenden Hindufestes reich geschmueckt. In Ubud wo wir die meiste Zeit verbrachten, konnten wir bei Vollmond an einem solchen Fest teilnehmen. Ich musste mir zu diesem Zweck spezielle Hindukleidung zulegen. Fuer Inge reichte Sarong und Tempelschal.

Insg. ist Bali sehr touristisch. Der Hauptgrund unseres Aufenthaltes war die Abholung unseres 1993 hier doponierten Packsackes.


MALAYSIA
Westmalaysia, Ostkueste, 03.05. - 14.05.1994

Das war nur ein kleiner Abstecher wegen Visaablauf.
Wir haben uns in Cherading und Marang aufgehalten und dort Bootstouren auf den jeweiligen Fluessen unternommen. Es waren immer Charterboote auf denen wir die einzigen Fahrgaeste waren. So wurden die Fahrten genau unseren Wuenschen angepasst, und wir konnten viele Tiere sehen. Leider reichte es nur in einigen Faellen fuer ein Foto. Auf dem Chading River haben wir kraeftig mitgerudert  (Stechpaddel). Der Absturz einer grossen Giftschlange ist bleibende Erinnerung. Die Giftschlange hatte in einer Astgabel geschlafen und wurde durch einen startenden Nashornvogel aufgeschreckt. Sie fiel nur ca. 1,5 m neben unserem Boot in den Fluss. Auf dem Marang River gings per Motor. In einem Dorf am Marang River konnten wir die Palmzuckerherstellung in einem 1 Mann Betrieb besichtigen.

Bei Cherading fanden wir u.a. eine sehr schoene kleine ruhige Badebucht die nur ueber einen kurzen Dschungelpfad erreichbar ist. In unserem Quartier gab es jeden Abend das gemeinsame Dinner mit Travellern von 4 Kontinenten und interessanten Gespraechen.


INDONESIEN
Lombok, 14.05. - 30.05.1994

Nach der Ankunft in Lombok besuchten wir zunaechst die Umgebung von Materam. Dabei konnten wir eine Familienzeremonie im Hindutempel von Lingsar beobachten. Wie ueblich wurden zahlreiche Fruechte geopfert. Ein Teil der Opfergaben wurde jedoch neben dem Eingang deponiert. Als alles erledigt war, ging die Familie mit den am Eingang deponierten Gaben zum unterhalb liegenden Moslemtempel, und opferte nun dem unsichtbaren Gott der Moslems. Es kann sicher kein Schaden sein auch dort vorgesorgt zu haben.

Bei Tetebatu, an der Suedseite des Rinjani, sahen wir die Bearbeitung der Reisfelder. Man verwendet dort keinen Pflug, sondern laesst die Felder durch eine grosse Anzahl von Bueffelhufen regelrecht zerstampfen. Die Maenner haben viel Spass dabei, und lassen die Sache zu einer grossen Schlammschlacht ausarten.

Mein Hauptinteresse auf Lombok war die Besteigung des 3726 m hohen Gunung Rinjani. Fuer Inge war diese Tour wegen der noch nicht entfernten Metallteile im linken Fuss leider ungeeignet. Im Zuge dieser Besteigung, die kurz ueber Meereshoehe beginnt, uebernachtet man zweimal am Kratersee. Ein Zelt ist da vorteilhaft. Einiges an Verpflegung wird auch benoetigt.

Ich hatte irgendwo im Bemo Zug bekommen und verspuerte starke Schmerzen in der linken Schulter. Deshalb nahm ich mir einen Traeger. Sutari hiess der Bursche aus Betukok, den ich mir als Traeger, Koch und Kameraden anheuerte. Wie sich spaeter herausstellte habe ich eine gute Wahl getroffen. Vorallem habe ich die Vermittler umgangen. Ich zahle lieber den vollen Betrag an denjenigen der die Arbeit leistet. Wenn  es gut laeuft lege ich hinterher auch noch etwas drauf. Sutari hat den doppelten Preis erhalten.

Sutari kaufte am Abend die Verpflegung ein. Am Morgen des 21.05.1994 gegen 05:00 brachen wir auf. Mit 2 kurzen Trinkpausen am sog. Camp 2 und 3 stiegen wir empor bis zum Kraterrand. Waehrend Sutari am Camp 3 eine Nudelsuppe kochte und ich mich mit Affen beschaeftigte, holten uns Christian und Roland ein. Ich kannte die beiden schon von Mataram, wo wir im gleichen Hotel wohnten.

Vom Kraterrand hatten wir einen ueberwaeltigenden Blick zum Kratersee und zum Rinjani. Hier legten wir eine Pause ein um die Szenerie zu geniessen. Dann folgte eine groessere Abstiegsstrecke zum See und zu den heissen Quellen. Nach einem entspannenden Bad waren wir wie neu geboren. Dass in dieser Gegend auch noch eine Trinkwasserquelle sprudelt ist ein besonders gluecklicher Umstand. Sutari und ich schliefen im Zelt. Christian und Roland, die kein Zelt dabei hatten, unter einem hier fuer Pilger aufgestellten Schutzdach.

Gegen 01:00 brachen wir auf. Sutari blieb im Zelt und bewachte auch das ueberfluessige Gepaeck von Christian und Roland. Dafuer durfte ich meine Trinkflasche zu Roland in den Rucksack stecken. Der erste Teil des Aufstieges lief recht gut. Ein Buschverhauer kostete dann allerdings einiges an Zeit und Energie.

Den Sonnenaufgang erlebten wir bereits unterhalb des Gipfels. Die letzte Aufstiegsstunde, nun schon unter kraeftiger Sonneneinstrahlung, war ziemlich anstrengend. Eine duenne feinkoernige Geroellschicht auf schraegen Platten machte die Sache zu einem Gang wie auf Erbsen. Gegen 08:00 erreichte ich kurz hinter Christian den Gipfel. Roland sparte sich das letzte Stueck.

Wieder am Kratersee angekommen servierte uns Sutari gegrillte Fische, die er in der Zwischenzeit im Kratersee gefangen hatte. Darauf folgte wieder ein genussvolles Bad in den heissen Quellen.

Nach der Rinjanibesteigung haben wir mit Sutari noch einen schoenen Tag bei seiner Familie und in den umliegenden Doerfern verbracht. Dann trennten wir ( Inge und ich ) uns von den Kameraden, und gingen fuer den Rest unserer Lombockvisite nach Gili Air zum Schnorcheln.

Sumba, 30.05. - 09.06.1994

Unser Besuch auf Sumba galt vor allem den megalithischen Steinsetzungen der Marapu-Kultur.  Ganze Dorfgemeinschaften leben noch heute in dieser Glaubensrichtung. Aber auch der inzwischen christianisierte Bevoelkerungsteil ist vorwiegend dem Traditionellen verhaftet und hat das Neue nur sehr oberflaechlich angenommen. Aehnliche Entwicklungen kann man in vielen Teilen Indonesiens feststellen.

Neben der Nahrungsmittelproduktion lebt Sumba fast ausschliesslich vom Ikat. Der Ikat ist ein Tuch das man, aehnlich dem Sarong, in verschiedenen Variationen gebunden, als Bekleidungsstueck traegt. Er dient auch als Unterlage, Zudecke, Handtuch, Haengematte fuer Kleinkinder und vieles mehr. Fuer die Sumbaner ist er ein ziemlich universeller Gebrauchsgegenstand.

Wir haben diverse Doerfer besucht und immer guten Kontakt zur Bevoelkerung gefunden. Wir lernten dabei auch einzelne Arbeitsgaenge der Ikatherstellung kennen. Es ist ein sehr arbeitsintensiver, und nach unserer Neigung zum Rationellen, umstaendlicher Prozess. Unterbewusst haben das inzwischen auch die Sumbaner begriffen. In ihrer Bekleidung setzen sich billige Produkte von ausserhalb immer mehr durch.

Man versucht inzwischen die Ikats hauptsaechlich an Touristen zu verkaufen. Aber es kommen nur wenige nach Sumba. Zudem hat der Ikat fuer Menschen aus Industrielaendern kaum Gebrauchswert, und auch als Souvenir ist er weniger geeignet als z.B. irgendwelche Schnitzereien. Herstellungskosten und Preise sind zwangslaeufig hoch. Der Verkauf laeuft schlecht. Trotzdem wird wegen fehlender Alternativen weiter produziert. Es herrscht ein Ueberangebot. Der Preis ist kaum reduzierbar. D.h. die Ikatherstellung befindet sich in der Sackgasse.

Da die Menschen ihre Grundbeduerfnisse wie Nahrung, Schlafplatz und die spaerliche Bekleidung selbst decken koennen, wird es lange dauern bis ein Umdenken stattfindet. Ansonsten hat Sumba eine vom uebrigen Indonesien etwas abweichende Landschaft. Den Ostteil der Insel bedecken Steppen die mehr zu Australien passen.

Neben vielen positiven Eindruecken hat Sumba auch eine negative Erinnerung hinterlassen. Das war die Landung in Waingapu. In der kleinen Maschine fuer 9 Personen, sassen nur 4 Sumbaner die nach Timor wollten, und wir. Als wir das Flughafengebaeude verliessen waren wir von ca. 20 sehr aufdringlichen Schleppern umringt, die uns mit viel Geplapper die Visitenkarten ihrer Hotels unter die Nase drueckten. Nur mit Hilfe eines Polizisten gelang es uns in ein Taxi zu steigen.

Da es am Flughafen nur Sammeltaxis gibt, fuhr ein Teil der Schleppermeute gleich mit. Die Taxipreise sind total ueberhoeht. Wahrscheinlich sind die Kosten fuer ungewollte Mitfahrer einkalkuliert. Es waren einige Auseinandersetzungen erforderlich, bevor wir uns einigermassen ungestoert ein Hotel suchen konnten. Auch das ist Sumba.
Sumbawa, Komodo und Flores, 09.06. - 30.06.1994

Auf Sumbawa hatten wir einen kleinen Zwischenaufenthalt mit einigen nicht herausragenden Besichtigungen. Beim Ticketkauf fuer die Faehre nach Komodo musste ich einiges an Koerperkraft aufbringen, um nicht ins Abseits gedraengt zu werden. So ist das manchmal, bei aller Freundlichkeit.

Die fleischfressenden Riesenwarane auf Komodo waren am Abend ziemlich traege, am Morgen dagegen recht aktiv. 8 Stueck hintereinander kamen uns mit heraushaengender Zunge entgegen. Aber die Ranger verstehen ihr Handwerk. Ohne Ranger darf man sich nur im kleinen besiedelten Teil der Insel bewegen. Mit kraeftigen, im Genick angesetzten Astgabeln, wurden die Tiere in eine andere Richtung gelenkt. Kurze Zeit danach kamen sie dann wieder auf uns zu. Aber einige Zeit spaeter haben sie sich dem Sonnenbad hingegeben.

Unseren Aufenthalt auf Flores begannen wir mit Schnorcheln am Waecicu Beach bei Luban Bajo. Auch den Meeresarm zu einer vorgelagerten Insel habe ich durchschwommen, obwohl ich bei so was die Angst vor Haien nie ganz loswerde.

Unsere Wirtsleute liessen sich abends regelmaessig mit Arrak vollaufen. Als ich die Frage stellte, wie sich das mit dem Islam vertrage, bekam ich zur Antwort: "Religion hab ich im Kopf, Whisky im Bauch". So kann man es auch sehen.

Neben alten Doerfern und Kultstaetten war der Kelimutu eines unserer Hauptziele auf Flores. Einen wesentlichen Teil des Aufstieges haben wir dabei per Jeep bewaeltigt. Fuer Inges Fuss eine gute Loesung. Auf dem Gipfel erlebten wir einen mittelpraechtigen Sonnenaufgang. Die 3 verschiedenfarbigen Kraterseen, deretwegen die meisten Besucher hierher finden, haben uns weniger beeindruckt als die 7 verschiedenfarbigen Seen bei Bandiamir in der Wueste von Afghanistan. Den Abstieg machten wir abseits der Hauptroute ueber schmale Fusspfade.

In Maumere sind die Schaeden des Tsunami von 1992 noch ueberall sichtbar. Das ist bedrueckend. Es gleicht einem Wunder, dass die windigen Pfahlbauten im angrenzenden Bugisdorf relativ schadlos ueberstanden haben.
Borneo, 30.06. - 27.07.1994

Ueber Ujung Pandang und Balikpapan flogen wir nach Pontianak und weiter nach Putissibau. Die abgeholzten Urwaldflaechen sind zum Weinen. Jeder der sich einbildet, dass seine Wohnungseinrichtung massiv aus Tropenhoelzern bestehen muss, sollte sich das ansehen. Riesige Flaechen werden kahl geschlagen. Dabei werden nur die begehrten Edelhoelzer abtransportiert. Der wegen Transportbehinderung gekappte Rest bleibt liegen. Vom Flugzeug sieht es aus wie ausgeschuettete Streichhoelzer. Wenn die Tropenhoelzer nicht gekauft wuerden, wuerde nichts abgeschlagen. Es gibt genug Ersatzstoffe.

Von Putissibau sind wir mit einem gecharterten Boot den Kapuasriver aufwaerts gefahren. Wir haben uns dort ein Langhaus mit mehr als 250 Bewohnern angesehen. Auf der langen durchgehenden Veranda , wo sich ein grosser Teil des Lebens der Langhausbewohner abspielt, fanden wir u.a. den Buergermeister und seinen aelteren Bruder neben einem geschnitzten Holzgong sitzend. Im Gong eingeschnitzt sahen wir die Worte Kepala Desa. D.h. Buergermeister, oder woertlich uebersetzt, Kopf des Dorfes. Er sass also an seinem Stammplatz, mitten zwischen einer Gruppe Langhausbewohnern. Wir uebergaben ihm Kekse und andere kleine Gastgeschenke. Er begann sogleich mit der Verteilung an die im Umkreis sitzenden Personen. Es besteht noch echte Gemeinschaft.

Wir haben mehrere Stunden bei diesen Leuten verbracht, und uns so gut es ging mit ihnen unterhalten. Alles war sehr herzlich, und es wurde viel gelacht. Dann fuehrte uns der Buergermeister in seinen persoenlichen Raum. Er schlaeft dort am Fussboden auf einer Rotanmatte, so wie auch die anderen Langhausbewohner. An der Wand haengen die Speere seiner Ahnen. Vieles ist wie in alten Zeiten. Nur die Neonbeleuchtung ist neu. Woher der Strom kommt weiss ich allerdings nicht. Wahrscheinlich gibt es ein Notstromaggregat. Solarmodule waeren besser. Ich habe keine gesehen.

Von Putissibau sind wir anschliessend mit einem Linienboot den Kapuasriver abwaerts nach Sintang gefahren. Diese Fahrt gestaltete sich abenteuerlich. Schon beim Start gab es Probleme. Der Diesel wollte nicht. Es gibt auf solchen Booten keine Platzreservierung. Die ganze Bodenflaeche ist Steh-, Sitz- und Liegeplatz fuer alle. Die Boote sind meist heillos ueberfuellt. Man kann den einmal ergatterten Platz nicht verlassen, sonst ist er weg. Obenauf ist ein Dach gegen tropische Sonne und tropischen Regen. An den Seiten sind hoelzerne Fensterlaeden die nach Bedarf geoeffnet oder geschlossen werden koennen. Mitten im Raum steht der Diesel. Waermeabstrahlung und Geraeusch sind enorm. Zudem fliesst der Kapuas nahezu am Aequator entlang..

Die Dieselreparatur begann. Es folgten stundenlange Probelaeufe. Die Anzahl der Fahrgaest erhoete sich waehrend der Wartezeit staendig. Wir haben 27 Stunden gewartet. Als Gaeste in einem Land mit freundlichen Menschen waren wir bemueht uns mit wenig Platz zu bescheiden. Wir hofften auf spaeteren Ausgleich. Da haben wir uns getaeuscht. Im Gespraech waren die Indonesier immer sehr freundlich. In der Verteidigung eines einmal ergatterten Platzes zeigten sie sich als konsequent.

Fuer Kleinkinder baut man in Indonesien eine Haengematte aus einem Sarong und zwei Zugfedern. Diese Einrichtung laesst sich unterwegs ueberal aufhaengen. Gelegentlich wird etwas geschaukelt damit das Baby schneller einschlaeft. Auf dem Boot konnten wir beobachten wie Kinder als Waffe zur Raumergatterung, sozusagen als Rammbock, eingesetzt wurden. Die Kinder wurden sehr kraeftig in der Richtung geschaukelt wo Raum erkaempft werden sollte, vertikal und auch horizontal, bis der Nachbar etwas von seinem Platz freigab.

Alles war inzwischen klatschnass geschwitzt. Die Knochen schmerzten in der ewig gleichen Stellung auf hoelzernem Boden. Sobald man ein Koerperteil verlagerte draengte der Nachbar nach, um spaeter keinen Quadratzentimeter von der neu errungenen Liegeflaeche wieder frei zu geben. Irgendwann ist uns dann der Kragen geplatzt. Wir haben uns der Landessitte angepasst. Dann wurde es ertraeglicher. In Sintang sind wir in den Bus umgestiegen. Sonst haetten wir wegen der grossen Verspaetung unseren Flug nach Kuching verpasst. Wir mussten fliegen, weil unser Visa abgelaufen war.


MALAYSIA
Borneo / Sarawak, 11.07. - 25.07.1994

In Sarawak sieht es ganz anders aus als in Kalimantan. Kuching ist eine moderne Stadt mit Fussgaenger- und Freizeitzone, der sog. Waterfront, und mit div. eigenwilliger Architektur. Auf den Fluessen Sarawaks verkehren Schnellboote mit reservierten Polstersesseln und Aircon. In den Nationalparks haben die Pfade Wegmarkierungen. Aber mit der traditionellen Langhausgemeinschaft ist es vorbei. Auf der durchgehenden Veranda ist der Bereich der Buergermeisterwohnung durch eine Tuer abgegrenzt. Der Buergermeister hat abgehoben, zumindest da wo die Zivilisation auf dem Vormarsch ist. Das zeigt sich auch bei der Wohnungseinrichtung und anderen Dingen. Zeit hat er natuerlich auch nicht mehr. Alles hat seinen Preis. Wer noch etwas herkoemmliches Borneo erleben will muss sich beeilen.


INDONESIEN
Sulawesi und Heimreise, 27.07. - 04.10.1994

Da wir Sued- und Zentralsulawesi bereits 1993 bereist haben, sind wir gleich bis Poso geflogen. Auf einem ziemlich ueberfuellten Faehrschiff ging es dann weiter, an den Tongian Inseln vorbei, nach Gorontalo. Auf einem kurzen Trip vom Limboto See nach Kayubulan sahen wir ueberraschenderweise eine grosse Zahl von Hornvoegeln. Wir konnten sie gut beobachten. Leider war die Entfernung zu gross fuer das kleine Tele meiner Kompactkamera.

Im einzigen Rumah Makan von Kayubulan waren wir die Exoten. Scheinbar verlaeuft sich selten ein Fremder in dieses Dorf. Wir haben ein paar Pisang Goreng gegessen. Fuer die Dorfbewohner war das sehr interessant. Vorallem fuer die Kinder, aber auch einige Erwachsene draengten sich um Eingang und Fenster des kleinen Gasthauses. Irgendwann gab dann der Fensterrahmen dem Druck nach und brach herein. Ich denke der Wirt hatte mehr Schaden als Nutzen durch unseren Besuch.

Wir haben unsere Reise mit Bussen fortgesetzt und immer wieder mehrtaegige Zwischenstopps eingelegt. Wir haben einige Nationalparks besucht und dort Dschungelwanderungen gemacht. Viele bunte Schmetterlinge und andere Tiere, vor allem Affen, Kuskus und Nashornvoegel konnten wir dabei sehen. Mehrmals waren wir mit Rangern unterwegs, um die kleinen nachtaktiven Koboldmakis zu finden.

Auch die Warugagraeber von Airmadidi und Sowangan, sowie den Tondanosee bei Remboken haben wir besucht. Bei den Warugas handelt es sich um eine spezielle Bestattungsart, sitzend in einem ausgehoelten Stein mit Deckel.

Spaeter sind wir zur Insel Bunaken zum Schnorcheln. Im Bungalow von Rusli und Aidida waren wir um diese Zeit die einzigen Gaeste. Es machte ihnen Spass uns zu verwoehnen. Wir haben das genossen. Ausser herrlichen Sonnenuntergaengen erlebten wir ein tolles Riff und eine schoene Inselwanderung.

2 Tage vor unserer Abfahrt von Bitung habe ich dann noch den Gunung Tangkoko bestiegen, einen Berg mit Regenwald im Gipfelbereich. Er liegt zwischen Manado und Bitung.

Mit einer genussvollen Schiffsreise ueber die Molukken etc. bis nach Belawan bei Medan, haben wir unsere Reise ausklingen lassen. Eine Fahrtunterbrechung in Ujung Pandang bei Uda, haben wir zur Stipvisite nach Bantimurang und Malino genutzt. Die letzten Tage verbrachten wir auf der Insel Perhantian bei Kota Bharu, an der Ostkueste von Westmalaysia.


Harry Rost, geschrieben waehrend der Reis
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updated  02.05.14

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